Das Rückgrat der Energiewende

Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit im Einklang – dank KWK

Der voranschreitende Klimawandel zwingt die Weltgemeinschaft zunehmend zum Handeln. Im Zentrum dieses Vorhabens steht die vollständige Dekarbonisierung der Weltwirtschaft innerhalb der nächsten Jahrzehnte. Die damit einhergehende Abnahme konventioneller Kraftwerkskapazitäten zugunsten der Wind- und Sonnenenergie bringt jedoch neue Herausforderungen mit sich, die sich insbesondere in Form einer abnehmenden Netzstabilität äußern.

Als natürliche Partnertechnologie der Erneuerbaren kann die Kraft-Wärme-Kopplung das Spannungsfeld aus Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit effektiv lösen und so den Weg freimachen für eine erfolgreiche Energiewende.

KWK-Anlagen

Warum sie das Rückgrat der Energiewende sind

Sie sind Teil der regenerativen Energiespeicherlösung, um die im Gassystem eingelagerte Wind- und Sonnenenergie hocheffizient wieder zurück zu elektrifizieren.

Aufgrund der komplementären Betriebsweise sind sie die natürliche Partnertechnologie zur PV-Anlage – im Gegensatz zur Kombination von Wärmepumpe und PV-Anlage, die eine antizyklische Betriebsweise aufweist.

Sie sind systemdienlich und können nach Bedarf die Residuallast hocheffizient abdecken.

Wie funktioniert die Kraft-Wärme-Kopplung?

Alle grundlegenden Informationen zur KWK-Technologie finden Sie hier.

Sektorenkopplung

Der Schlüssel zu einem zukunftsfähigen Energiesystem

Bei der globalen Lösungsfindung müssen stets die Sektoren Elektrizität, Wärme und Mobilität als Ganzes betrachtet werden. Diese haben je nach Land, klimatischen Voraussetzungen, Infrastruktur etc. einen unterschiedlichen Anteil am gesamten Energiebedarf.

 

Ein zu 100 % erneuerbares Energiesystem wird in Zukunft ein effizienter Mix aus verschiedenen Energiequellen und Energieträgern sein – ermöglicht durch intelligente Digitalisierungslösungen.

H2-BHKW

Effizient schon heute. Klimaneutral morgen.

Jedes von 2G ausgelieferte Erdgas- und Biogas-BHKW kann mit geringem Aufwand auf den Betrieb mit 100 % Wasserstoff umgerüstet werden – und somit jederzeit Teil einer klimaneutralen Energieerzeugung werden.
Mehr erfahren

KWK löst den Zielkonflikt der Energiewirtschaft

  • Bedarfsgerechte Lieferung von Strom und Wärme, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint
  • Direkte Verfügbarkeit von Energie „auf Knopfdruck“
  • Keine Abhängigkeit von fluktuierenden Energiequellen
  • Digitale Einbindung in ein erneuerbares Gesamtsystem über intelligente Software- und Steuerungslösungen
  • Dezentrale KWK-Anlagen sind rotierende Massen im System und sichern die Netzfrequenz
  • Hohe Gesamtwirkungsgrade machen KWK gasartenunabhängig zu einem lohnenswerten Investment – sowohl für den einzelnen Betreiber als auch für die Volkswirtschaft
  • Sämtliche heute installierten KWK-Anlagen können zu einem späteren Zeitpunkt für den Einsatz mit regenerativen Gasen umgerüstet werden
  • Weltweit existieren und entstehen Geschäftsmodelle, die die bedarfsgerechte Bereitstellung von Energie für Betreiber interessant machen und somit Investitionsanreize bieten
  • Eine große Anzahl der weltweit installierten KWK-Anlagen wird bereits mit regenerativen Gasen betrieben
  • Hocheffiziente und ressourcenschonende Nutzung von Erdgas, um die Versorgungssicherheit während des Übergangs zur kompletten Klimaneutralität zu sichern
  • Durch die Nutzung von Wasserstoff wird das BHKW zum klimaneutralen und gleichzeitig bedarfsgerechten Energielieferanten

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Das 2G Narrativ

Das KWK-Narrativ