"Persönlicher Kontakt ist das Salz in der Suppe jeder Kundenbeziehung"

9. November 2022

Beate Niehoff verantwortet bei 2G die Planung und Organisation von Kundenevents, Webinaren und diversen Informationsveranstaltungen. Im Interview erläutert sie die Hintergründe ihrer Arbeit und dass man aus der Corona Pandemie durchaus positive Lehren gezogen hat.

 

Beate, du bist bereits seit 2017 im Unternehmen und bist vertriebsseitig eng in die Veranstaltungsorganisation eingebunden. Was genau ist deine Aufgabe?

Das Wachstum von 2G hat in den letzten Jahren weiter Fahrt aufgenommen, wodurch sich auch unser Kundenkreis stetig erweitert – sowohl was die Art der Kunden als auch die Anzahl der Absatzmärkte angeht. Parallel verfügen wir über eine breite Kundenbasis, die historisch sehr landwirtschaftlich geprägt ist. Neben den klassischen Vertriebsaufgaben entwickle ich daher gemeinsam mit meinen Kollegen Veranstaltungs- und Eventangebote, um den vielen Kunden, Partnern und Dienstleistern eine Austauschplattform zu bieten.

 

Zusätzlich zum breiten Kundenspektrum verfügt 2G über ein großes Portfolio mit Anlagen zwischen 20 kW und 4.500 kW elektrischer Leistung. Wie schlägt sich das in euren Planungen nieder?

Es ist stets die oberste Prämisse, die Inhalte zielgerichtet zu vermitteln, wodurch wir entsprechend viele Veranstaltungen anbieten – aktuell etwa 2 – 3 pro Monat allein in Deutschland. Möglich macht dies allen voran die Digitalisierung, sodass wir unsere Kontakte themenspezifisch adressieren können. Der Landwirt, der seine Biogasanlage weiter flexibilisieren möchte, hat gänzlich andere Interessen, wie das Stadtwerk, welches innovative Kombinationen aus Wärmepumpe und KWK anstrebt.

 

Du erwähnst bestimmte Technologien. Welches Ziel verfolgt ihr im Allgemeinen mit euren Events? Soll hier in erster Linie Technikwissen vermittelt werden?

Als Maschinenbauunternehmen gehört die Vermittlung von Technikwissen und den konkreten Vorteilen unserer Produkte zu einem elementaren Baustein unserer Kommunikationsstrategie – dieser rückt jedoch von der Präsenz immer weiter in den Hintergrund. Heutzutage möchte niemand mehr Monologe über Zündkerzen und Zylinderköpfe hören – vielmehr geht es darum unser Produkt aus Sicht des Kunden zu enttechnisieren. Besonders die Veranstaltungen – insbesondere die physischen bei uns in Heek sowie an den Anlagenstandorten – sollen daher den Austausch mit und unter unseren Kunden fördern. Persönlicher Kontakt ist das Salz in der Suppe jeder Kundenbeziehung.

 

Wie überall in der Welt hat Corona hier sicherlich einen Bärendienst erwiesen?

Es grenzt schon fast an Ironie des Schicksals, dass unser neues Veranstaltungszentrum „2gehter“ im Herzen des 2G Campus pünktlich zum Ausbruch der Pandemie im Frühjahr 2020 fertig geworden ist. Da hatten wir so lange geplant und gebaut und dann lag der Ort lag erst einmal über Monate still. Durch die Situation hat sich jedoch – und auch das gilt sicherlich nicht exklusiv für 2G – die Digitalisierung auch seinen Weg in die Durchführung von Veranstaltungen gebahnt. Wo wir früher mal hin und wieder mit großem Aufwand ein Webinar abgehalten haben, gehört es heute zum Tagesgeschäft. Etwa die Hälfte aller Veranstaltungen findet heute digital statt.

 

Werfen wir einen Blick nach vorne. Was strebt ihr in Sachen Veranstaltungen in Zukunft an?

Eines unser Leitprojekte im 2G Konzern ist das Partnerkonzept, welches z.B. insbesondere die Markterschließung in neuen Auslandmärkten erleichtern soll. Demzufolge erarbeiten wir gerade mit unseren Partnern verschiedene Konzepte und Ideen, wie wir uns Prozesse in Sachen Eventmanagement auch auf das Ausland übertragen können. Wir haben noch einiges vor!

 

Herzlichen Dank, Beate!

 

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