Ab dem 1. Juli 2022 wird die Aktie auf neuer Kursbasis gehandelt
13. Juli 2022
Die Aktionäre der 2G Energy AG erhalten in wenigen Tagen viele neue Aktien, die ihnen infolge eines Beschlusses der letzten Hauptversammlung übertragen werden.
Friedrich Pehle, Finanzvorstand der 2G Energy: „Wir blicken auf eine sehr positive Kursentwicklung in den letzten Jahren zurück, was natürlich auch mit dem andauernden Erfolg von 2G zusammenhängt. Allerdings sind wir seit dem letzten Jahr auch immer öfter angesprochen worden, wir mögen doch bitte etwas dafür tun, dass die Aktie günstiger wird.“
Da offenbar viele, vor allem private Anleger, lieber in Aktien investieren, die ein- oder zweistellige Kurse haben, hat die Gesellschaft dann ihren Aktionären auf der Hauptversammlung einen sogenannten Aktiensplit vorgeschlagen.
Demnach werden für jede bestehende Aktie drei neue Aktien ausgegeben, die aus einer Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln stammen. Das Grundkapital der 2G wird so von EUR 4.485.000,00 um EUR 13.455.000 auf EUR 17.940.000,00 steigen. Entsprechend existieren nach Umsetzung der Kapitalmaßnahme 17.940.000 Aktien.
Aktionäre, die beispielsweise im Juni 100 Aktien besaßen, werden nach der Umstellung, die zwischen dem 1. und 5. Juli erfolgt, automatisch 300 Aktien in das Depot hinzugebucht, sie halten dann insgesamt 400 Aktien.
Für den Aktienkurs bedeutet das, dass an der Börse am 1. Juli 2022 der Kurs vom Vortag geviertelt wird. War der letzte Kurs am 30. Juni beispielsweise EUR 96,00, so startet der Handel am 1. Juli mit EUR 24,00. Der Wert der Aktienposition hat sich so in Summe nicht verändert, aber es sind insgesamt erheblich mehr Aktien im Umlauf und mit dem geringeren Aktienkurs wird eine erheblich breitere Anlegerschaft angesprochen. Deshalb führt ein solcher Aktiensplit in der Regel zu einem höheren Handelsvolumen und einer steigenden Marktkapitalisierung.