Merck lebt Innovation

Kraft-Wärme-Kopplung macht Energieversorgung nachhaltiger
Im ältestem pharmazeutisch-chemischen Unternehmen der Welt setzt man auch in der Energieversorgung auf Innovation.

Zahlen & Fakten

Anwendungsgebiet:
Produzierendes Gewerbe
Land:
Deutschland
BHKW:
2 x avus 1500c
el/th Leistung (kW):
2 x 1.560 kWel / 2 x 1.586 kWth
Betreiber:
Merck KGaA

Merck, 1668 in Darmstadt gegründet, ist das älteste pharmazeutisch-chemische Unternehmen der Welt und beschäftigt weltweit rund 39.000 Mitarbeiter. Fast 350 Jahre Firmengeschichte sind geprägt von Innovation und dem Ziel, die Lebensqualität der Menschen ständig zu verbessern. Auf Innovation setzt man im Hause Merck auch bei der Energieversorgung.

Innovative Energie für Pharmazie und Chemie
Mit dem Bau einer neuen Energiezentrale auf dem Gelände des Merck Stammwerks in Darmstadt, wo 8.900 Beschäftigte arbeiten, werden die pharmazeutische Produktion sowie Teile der Forschung mit selbstproduzierter Energie versorgt. Zusätzlich wird der Kältebedarf der chemischen Betriebe und Labore gedeckt. In der Energiezentrale wurden zwei Blockheizkraftwerke vom Typ avus 1500c verbaut, die jeweils 1.560 kW elektrische und 1.586 kW thermische Leistung produzieren. Das Leistungsvermögen der beiden 2G Kraftwerke wird bei folgendem Vergleich deutlich: Die Anlagen wären in der Lage, rund 5.500 Einfamilienhäuser kontinuierlich mit Strom und Wärme zu versorgen – hocheffizient und vor allem ressourcenschonend. Durch die im BHKW gekoppelte Erzeugung von Strom und Wärme werden jährlich ca. 2.500 Tonnen CO2 eingespart.

2G Energy AG für Großprojekte gut aufgestellt
Ludger Holtkamp, als 2G Vorstandsmitglied verantwortlich für die Produktion und das Projektmanagement, sieht in der Realisierung des Projektes einen Meilenstein in der Firmengeschichte von 2G: „Die Anlage bei Merck demonstriert einmal mehr das bei uns vorhandene Know-How im Bereich der Versorgungstechnik und spiegelt unser Potenzial bei der Realisierung von Großprojekten wider.“ Im Juli 2014 wurde die Energiezentrale durch Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel und den CEO der Firma Merck, Karl-Ludwig Kley, feierlich in Betrieb genommen. 

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