Bezirksklinik Rehau investiert in g-box

g-box 50 ist sicherer und effizienter Baustein in der Klinikversorgung
Das BHKW deckt einen Großteil des durchschnittlichen jährlichen Bedarfs an Strom (ca. 60 %) und Wärme (ca. 40 %) ab.

Zahlen & Fakten

Anwendungsgebiet:
Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen
Land:
Deutschland
BHKW:
g-box 50
el/th Leistung (kW):
50 kWel / 100 kWth
Betreiber:
Gesundheitseinrichtungen des Bezirks Oberfranken

Die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung von 2G war für die Bezirksklinik Rehau in Oberfranken die Grundlage zur Investition in eine g-box 50 mit einer elektrischen Leistung von 50 kW sowie einer thermischen Leistung von 100 kW.

Das BHKW deckt einen Großteil des durchschnittlichen jährlichen Bedarfs an Strom (ca. 60 %) und Wärme (ca. 40 %) ab. Timo Stumpf, Gesamtleiter Facility Management der GeBO (Kommunalunternehmen Gesundheitseinrichtungen des Bezirks Oberfranken) mit Sitz in Bayreuth, sieht sich in seiner Investitionsentscheidung bestätigt: „Bei einer Laufleistung von gut 8.600 Betriebsstunden in den ersten 13 Monaten und einer Gesamtverfügbarkeit von über 99 % hat das BHKW von 2G unsere Erwartung bestätigt, ein sicherer und effizienter Baustein der Klinikversorgung zu sein. Mit Energie-kosteneinsparungen von jährlich rund 55.000 Euro erreichen wir die Wirtschaftlichkeitsprognose. Bei uns hat sich die g-box 50 in gut 2,3 Jahren amortisiert.“ Die in der Bezirksklinik Rehau eingesetzte g-box 50 mit Brennwerttechnik erzielt einen Gesamtwirkungsgrad von 103,1 % (34,5 % elektrisch, 68,6 % thermisch).

Für die Hochtemperaturvariante g-box 50 HT gibt es eine Vielzahl von erweiterten Einsatzmöglichkeiten: Überall dort, wo die Rücklauftemperatur in einem Heizkreis über 70 °C liegt, kann die g-box 50 HT ideal zum Einsatz kommen. Das betrifft z. B. Krankenhäuser und Altenheime oder auch die Industrie, wo ein vom Standard abweichendes höheres Temperaturniveau der Einspeisung bis 95 °C erforderlich ist. Der zweite ideale Einsatzbereich liegt in der Kopplung z. B. mit einer Absorptionskältemaschine. Da die Effizienz einer Sorptionsanlage mit dem Temperaturniveau der verfügbaren Wärme steigt, gewinnt die Kraft-Wärme-Kälte- Kopplung auch wirtschaftlich an Attraktivität.

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